Was hat es nun mit den „gestohlenen” Büchern auf sich?
Wenig findet sich darüber auf deutschsprachigen Seiten. Selbst Wikipedia ist nicht ganz korrekt in der Aufzählung. Das ein oder andere Detail mag auch mir durch die Lappen gegangen sein. Wenn dies so ist, meldet Euch.
Hier nun eine Aufstellung der Bücher, die im Laufe des Romans in Liesels Besitz gelangen. Seien sie nun gefunden, aus dem Feuer gerettet, geschenkt oder tatsächlich entwendet. Eine korrekte bibliographische Erfassung ist mangels Angaben leider nicht möglich. Das macht aber nichts, die Bücher sind fast alle fiktiv.
1. Am 13.Januar 1939 findet Liesel nach dem Begräbnis ihres Bruders auf einem Münchner Friedhof das Handbuch für Totengräber. Es trägt den Untertitel In zwölf Schritten zum Erfolg. Wie man ein guter Totengräber wird. Herausgegeben von der Bayerischen Friedhofsverwaltung und erweist sich somit als Anachronismus. Eine Friedhofsverordnung in Gestalt eines Karriereratgebers des 20. Jahrhunderts, der einem Totengräberlehrling anno 1939 aus der Tasche fällt? „Die Beute der Bücherdiebin“ weiterlesen