Eine Komposition aus Stimmen — Judith Zanders neuer Roman „Dinge, die wir heute sagten
“
Tristesse begegnet uns nicht nur in der ostdeutschen Provinz, sondern überall in Deutschland und wahrscheinlich auch anderswo. Doch ist dieses Leben wirklich so ereignislos und ohne Spannung. Gibt es wirklich überhaupt nichts?
Judith Zander versetzt den Leser durch Sprache und Zeitgeschichte in die DDR einst und das neue Bundesland jetzt, vorgeführt an Bresekow, einem „hässlichen Endlein der Welt“. Die Umstände haben sich geändert, die Verhältnisse jedoch nicht, was der Blick auf die drei Generationen des Ortes zeigt.
Die alte Anna Hanske ist nicht mehr und Ingrid, die verlorene Tochter, kehrt pflichtgemäß heim um „Sissy meets Beatle“ weiterlesen