In seinem neuen Roman „Alpha & Omega“ erklärt Markus Orths mit Phantasie und Augenzwinkern die „Apokalypse für Anfänger“
„Die Kriege, die sich zerfleischenden Kulturen, die Hungergenozide, die scham- und rücksichtslose Ausbeutung: Ich konnte kaum glauben, dass die damaligen Menschen alldem nichts oder nicht genug entgegengesetzt hatten. Obwohl sie genau Bescheid wussten. Zum Beispiel darüber, dass täglich dreitausend Menschen allein an den Folgen von Druchfallerkrankungen starben. Nein — sie ließen es geschehen. Mich fröstelte.“
Wie werden künftige Historiker auf unsere heutige Gesellschaft zurückblicken? Wilhelm Genazino bezeichnete die willig von Medien Manipulierten als „Erlebnisproletariat“. In Markus Orths’ neuem Roman urteilen unsere Nachfahren noch harscher, sie bezeichnen das 21. Jahrhundert als „Barbarisches Zeitalter“. Wer Orths’ apokalyptischen Offenbarungen von Anfang bis Ende folgt, ist geneigt ihnen zu zustimmen.
„Alpha & Omega“ beginnt nicht mit, sondern kurz vor einem Knall. Wir befinden uns im Jahr 525 nach Omega, ergo 2525 nach Christus, und ein Meteorit droht Erde samt „Löcher, Liebe, Levitationen“ weiterlesen