Birgit Vanderbeke lobt in ihrem Roman „Das lässt sich ändern” das einfache Leben
„Ich hab nix, und du hast nix, lass uns was draus machen.“-Ton, Steine, Scherben
„Wer feige ist hat Mut, nur was billig scheint, ist gut.“ ‑Die Ärzte
„Deine Sehnsucht hat jetzt Sinn, nimm sie mit, du weißt, wohin.“ –Ton, Steine, Scherben
Und noch mehr dieser unsäglichen Reime, die einst die Müslibarden dichteten, drängen sich auf den knapp 150 Seiten des neuen Romans von Birgit Vanderbeke. Er spielt in den frühen Achtzigern, als sie begann, die Renaissance der guten, einfachen Dinge, und er erzählt die Liebesgeschichte zwischen einem LOVOS und einer Studentin, die sich nach der Reparatur eines verstopften Waschbeckens zum bewussten Leben bekehren lässt. Ein bisschen viel Alt-68ziger und 80ziger Jahre Flokatisten mutet Vanderbeke ihrer Leserin zu. Gutmenschen, die die wahren Werte auf dem Flohmarkt finden, Lager von vielleicht „LOVOS in der Jurte — Manufacere versus Intellegere“ weiterlesen