Das 16. Kapitel
Als Kuro eintrifft, sie ihn endlich wiedererkennt und ihr Mann mit den Kindern in die Stadt fährt, naht der Augenblick der Aufklärung. Tsukuru und die Leser erfahren, wie sehr Shiro durch die Vergewaltigung traumatisiert war und wie Kuro sich nahe der Selbstaufgabe um die Freundin kümmerte. Kuro oder besser Eri ‑sie möchte nicht mehr bei ihrem Spitznamen genannt werden- erzählt aber auch, daß sie immer von der Unschuld Tsukurus, in den sie damals noch dazu sehr verliebt gewesen sei, überzeugt war.
Seltsamerweise ist sie erstaunt, daß er jetzt nach 16 Jahren eine Erklärung verlangt und –zu Recht- belustigt darüber, daß seine neue Freundin dies angeordnet hat. Tsukurus Angst vor dem Zusammentreffen versteht sie nicht, sie seien doch Freunde. Erst als er ihr seine existentielle Not, die die Abkehr der Freunde in ihm verursacht hatte, mit der Kafkaanleihe eines eiskalten Meers ausmalt, versteht Eri. Es „Sushi Murakami — Das Feuer für das eiskalte Meer in ihm“ weiterlesen