Deutscher Buchpreis 2011 — Die Shortlist

Drei Frau­en, drei Män­ner, was die Ge­schlech­ter­ver­tei­lung be­trifft, ist die Ju­ry in die­sem Jahr pc, aber nicht so kor­rekt, daß der lang­at­mi­ge Ker­ma­ni drin blieb. Ich bin zu­frie­den mit der Aus­wahl. Vier der Long­list-Ti­tel ha­be ich bis­her ge­le­sen. Über­zeugt hat mich je­doch von die­sen nur ei­ner. Das wa­ren we­der Gen­a­zi­nos Tie­re, noch Mo­dicks Feucht­wan­ger-Brecht-Duo und schon gar nicht die ele­gi­schen Land­schafts­im­pres­sio­nen Kin­skys. Her­aus­fo­de­rung und je­de Men­ge li­te­ra­ri­schen Spaß be­rei­tet bis­her ein­zig und al­lein Si­byl­le Le­witschar­offs kul­tur­ge­schicht­li­che Lö­wen­re­tro­spek­ti­ve „Blu­men­berg”. Froh dar­über, daß die zwei ver­irr­ten Main­streamti­tel nicht mehr da­bei sind, nen­ne ich nun ger­ne die kur­ze Lis­te der ver­blie­be­nen sechs Kandidaten.

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