4. Kapitel
Während des Trainings begegnet Tsukuru jeden Morgen einem jungen Schwimmer. Fumiaki Haida studiert an der gleichen Hochschule. Sein Name bedeutet Grau. Wieder eine Farbe, denkt Tsukuru, wenn auch eine gedeckte. Wäre er früher auch so exakt gewesen, hätte er erkennen können, daß Shiro und Kuro, Schwarz und Weiß, eigentlich gar keine Farben sind.
Tsukuru findet Haida schön, das Gesicht des Physikstudenten sei geschnitten wie das einer antiken griechischen Statue. (?) Schließlich freunden sich die beiden Studenten an und verbringen nicht nur die Zeit in der Schwimmhalle miteinander . Haida kocht, sie hören Musik und führen lange Gespräche. Oft diskutieren sie über Voltaire, berichtet der Erzähler seinem Leser. Teilnehmen lässt er ihn aber leider nur an wenig tiefgründigen Dialogen.
„Was ist eigentlich dein Schwerpunkt beim Ingenieurwesen?“, wollte der andere wissen.
„Bahnhof.“ „Sushi Murakami — Vorname als Schicksal“ weiterlesen